KfW-Förderung für Effizienzhäuser
Seit dem Inkrafttreten der „Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG) gilt: Voraussetzung für die Förderung durch die KfW-Bank ist, dass die Kriterien eines Effizienzhauses erfüllt werden. Dabei handelt es sich um einen technischen Standard, dessen Kennzahl die Energieeffizienz eines Gebäudes gegenüber einem Referenzgebäude anzeigt. Je kleiner die Kennzahl, desto geringer der Energiebedarf, desto höher die Förderung. Insgesamt werden fünf Effizienzhaus-Stufen gefördert, die wir Ihnen nachfolgend vorstellen.
Die Einstufung erfolgt abhängig von den energetischen Baumaßnahmen und deren Auswirkungen auf die Energieeffizienz. Sie umfassen insbesondere die Bereiche Heizung, Lüftung und Dämmung. Die entsprechende Kennzahl gibt an, wieviel Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus für das Gebäude benötigt wird. Beispiel: Ein Effizienzhaus 40 benötigt 40 % der Energie eines konventionellen Neubaus.
Fördermöglichkeiten für Neubauten gemäß BEG 2021
Darüber hinaus können Sie unter Umständen eine Förderung für die Fachplanung und Baubegleitung erhalten. Mit einer qualifizierten und dokumentierten Beratung können Sie direkt mit Ihrem Projekt starten.
Für eine fundierte Budgetplanung steht Ihnen bspw. bundesweit das erfahrene Team von Baufinanzierungspezialisten des GUSSEK-Finanzierungsservice zur Seite.
Grundsätzlich gilt übrigens: Sie dürfen mit Ihrem Vorhaben erst nach Beantragung starten. Sprechen Sie hierzu Ihren Verkaufsberater an.

Energieeffizienzhaus nach Ihrem Geschmack
Ob KfW 40, 40-EE oder KfW 40plus – bei ProHaus haben Sie die freie Wahl in Sachen Energieeffizienzklasse Ihres Eigenheims. Mit Ihrer Entscheidung legen Sie nicht nur den Grundstein für die Bewilligung öffentlicher Fördermittel, sondern letztlich auch für den Energieverbrauch Ihres zukünftigen Zuhauses.
Wärmepumpen

Auf technischer Seite erfüllt die in der Basisausstattung verbaute DAIKIN Altherma 3 R F Luft/Wasser-Wärmepumpe bereits den KfW-40-EE-Standard.
Optional können Sie sich für eine NIBE F 730 Abluft-Wärmepumpe entscheiden. Sie vereint Heizung, Brauchwasser und die Vorzüge einer einer Wohnraumlüftung in einem Gerät und erfüllt damit bereits eine wesentliche Voraussetzung zur Erreichung des KfW-40plus Standards.


Be- und Entlüftung/Photovoltaik

Zur Erreichung der Effizienzklasse KfW 40plus müssen parallel zu weiteren konstruktiven Maßnahmen auch in der Anlagentechnik weitere Anforderungen erfüllt werden: Die Installation einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage, der Einsatz einer Photovoltaik-Anlage zur Erzeugung von Strom aus Sonnenkraft sowie die Berücksichtigung eines stationären Batteriespeichers nebst Interface-Schnittstelle sind für die Premium-Klasse von KfW-Effizienzhäusern Voraussetzung.



Möchten Sie alternativ zur Wärmepumpe fossile Brennstoffe nutzen, bieten wir Ihnen optional ein Gas-Brennwertgerät.von Vaillant an. In diesem Fall stehen die Förderoptionen nicht zur Verfügung, da die KfW ausschließlich auf die Nutzung regenerativer Energieträger abzielt.

Die Anlage ist wie die vorgestellten Wärmepumpen ebenfalls mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung kombinierbar.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem ProHaus-Fachberater.
